Douglasie

Douglasie
Pseudotsuga menziesii

 

Die Douglasie wird fälschlicherweise auch  Douglastanne, Douglasfichte oder Douglaskiefer genannt.

Die Douglasie ist wie die meisten Nadelbäume immergrün und wird bis zu 100 m hoch (der höchste jemals gefundene war 133m hoch). Sehr große Douglasien können einen Durchmesser von 4m erreichen
Die Douglasie bildet eine relativ schlanke, kegelförmige Krone. Sie wächst schnell und kann 400 Jahre alt werden.
Die Douglasie hat herzförmige Wurzeln und braucht nur wenig Boden mit normal vielen Nährstoffen. Aufgrund dieser Wurzeln hat sie einen festen Halt im Boden und ist im Gegensatz zur Fichte nicht einsturzgefährdet.

Die Nadeln sind grün bis blaugrün, stehen einzeln und sind weich und stumpf.
Wenn man sie zerreibt, riechen sie fruchtig-aromatisch nach Orange.

Sie kommt aus Nordamerika und Teilen Ostasiens, in Europa ist sie in der Eiszeit ausgestorben. Im 19. Jahrhundert brache ein schottischer Wissenschafter ein Exemplar von einer Expedition (in Nordamerika) mit und pflanzte es in London. Seitdem wird sie in Mitteleuropa häufig angepflanzt, auch in Deutschland, weil das Holz besser verwendbar ist als das der Fichte.